Bei einem Hexenschuss (medizinisch: Lumbago) ist meist sanfte Bewegung die beste Therapie. Um dies zu ermöglichen, ist oft eine kurzzeitige Schmerzbehandlung gefragt. Denn ansonsten kann sich leicht ein Teufelskreis aus Schonhaltung, Muskelverspannung und Schmerzen entwickeln.
Schmerzbehandlung bei Hexenschuss
Empfohlen werden in der Regel Wirkstoffe aus der Gruppe der sogenannten „nicht-steroidalen Antirheumatika“ (NSAR). Dazu zählen zum Beispiel Diclofenac und Ibuprofen. Sie wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend.
Voltadol Forte Schmerzgel: Die Alternative zur Schmerztablette
Vertrauen Sie auf das Nummer 1* Schmerzgel Österreichs – für bis zu 12 Stunden Schmerzlinderung bei Schmerzen der Muskeln und Gelenke. Ihre Alternative zur Schmerztablette.
Voltadol Forte Schmerzgel wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend zugleich. Der enthaltene Wirkstoff Diclofenac liegt in starker Konzentration vor, sodass er länger wirken kann. Daher reicht es aus, die betroffenen Körperpartien 2x täglich (einmal morgens, einmal abends) zu behandeln. Der Wirkstoff zieht schnell ein und wirkt genau dort, wo der Schmerz sitzt. Dabei ist Voltadol Forte Schmerzgel gut verträglich.
Nicht zuletzt überzeugt Voltadol Forte Schmerzgel durch seine innovative Darreichungsform als Emulsionsgel – denn auf diese Weise werden die kühlenden Eigenschaften eines Gels mit den pflegenden Eigenschaften einer Salbe vereint. Jetzt neu: Mit leicht zu öffnendem Klickverschluss.
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Effektiv schmerzlindernd
Gleichzeitig auch entzündungshemmend
Wirkt dort, wo der Schmerz sitzt
Stark konzentriert und dabei gut verträglich
Nur 2x täglich auftragen – wirkt bis zu 12 Stunden lang
Pflegende und kühlende Eigenschaften
Gut zu wissen:
Voltadol Forte Schmerzgel ist rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Wirkstoff: Diclofenac.
Grundsätzlich gilt die Empfehlung, dass Schmerzmittel in der niedrigsten wirksamen Dosis und so kurzzeitig wie möglich eingesetzt werden sollten.
Sobald der Schmerz nachlässt, sollte sanfte Bewegung (zum Beispiel Spazierengehen) möglichst schnell wieder in den Alltag integriert werden. Denn so wird die Durchblutung gefördert und muskuläre Verspannungen werden gelöst. Sollte sich der Schmerz nach 3-5 Tagen nicht bessern, ist ein Gang zum Arzt empfehlenswert.
Falls die gängigen Wirkstoffe nicht angewendet werden können (z. B. aufgrund einer Unverträglichkeit) oder die Beschwerden nicht ausreichend lindern, sollten Sie mit Ihrem Arzt die möglichen Alternativen besprechen.
Unter Umständen kann der Arzt bei einem Hexenschuss auch ein Muskelrelaxans (muskelentspannendes Medikament) verordnen.
Auch Infusionen oder Spritzen gegen den Schmerz werden teilweise eingesetzt. Wichtig ist hier eine fachgerechte Durchführung und eine umfassende Beratung – so kommen Experten heute aufgrund möglicher Nebenwirkungen (z. B. Nekrose, also Gewebeschäden) immer mehr von Spritzen gegen Rückenschmerzen ab. Informieren Sie sich umfassend und lassen Sie sich zu Chancen und Risiken einer solchen Behandlung beraten.
Die besten Tipps bei Hexenschuss
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Bewegung statt Bettruhe
Während früher bei Rückenschmerzen noch häufig Bettruhe verordnet wurde, weiß man heute, wie wichtig es für Betroffene ist, in Bewegung zu bleiben – auch bei einem Hexenschuss. Denn langes Liegen oder starres Sitzen können die Beschwerden noch weiter verschlimmern. Natürlich sind keine sportlichen Höchstleistungen gefragt. Vielmehr geht es darum, dass der gesamte Bewegungsapparat samt Rücken möglichst rasch wieder mobilisiert wird – zum Beispiel, indem Sie immer wieder kleine Spaziergänge wagen.
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Schmerzen lindern
Damit sich die Betroffenen schnell wieder normal bewegen können, ist im ersten Schritt eine zuverlässige Schmerzlinderung gefragt. Das ist wichtig, damit die „Hexenschuss-Geplagten“ aus der gebückten Schonhaltung „heraus“ kommen. Denn die kann Verspannungen auslösen und so bestehende Rückenprobleme verschlimmern bzw. neue hervorrufen.
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Stufenlagerung
Ein plötzlicher, stechender Schmerz, der wie aus heiterem Himmel in den unteren Rücken einschießt – typisch Hexenschuss. Von einer Sekunde auf die andere kann der Betroffene sich nicht mehr aufrichten und harrt in einer gebückten Haltung aus. Das kann ganz schön beängstigend sein. Da ist es gut zu wissen, dass ein Hexenschuss zwar sehr schmerzhaft, aber in der Regel ungefährlich ist. Der Rücken wird meist dadurch blockiert, dass sich verkürzte Muskeln reflexartig zusammenziehen – zum Beispiel beim Anheben einer Getränkekiste. Doch was tut man, wenn einen die „Hexe“ erwischt hat? Im ersten Moment kann die sogenannte Stufenlagerung helfen: Legen Sie sich dazu mit dem Rücken auf eine feste Unterlage. Heben Sie die Beine im rechten Winkel an und legen Sie sie auf einem Stuhl ab. Wenn die Beschwerden nachgelassen haben, sollten Sie aufstehen und versuchen, ein paar Schritte zu tun. Die Stufenlage können Sie so oft wie nötig einnehmen.
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Wärme
Warme Bäder, eine Moorpackung oder eine Wärmflasche – solche und ähnliche Anwendungen empfinden viele „Hexenschuss-Geplagte“ als wohltuend. Sie regen die Durchblutung an und können so den natürlichen Heilungsprozess unterstützen. Gut zu wissen: Heute gibt es auch verschiedene Arten von Wärmepflastern, die man sich einfach auf die schmerzende Stelle aufkleben kann. Das kann insbesondere für unterwegs oder im Büro eine sehr gute Alternative sein.
Wichtig:
Wärme kann bei muskulären Verspannungen und chronischen Beschwerden helfen. Bei akuten bzw. entzündlichen Prozessen sind Wärmeanwendungen kontraproduktiv.
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Neuen Problemen vorbeugen
Ein Hexenschuss ist ein Alarmsignal: Er zeigt an, dass die Rückenmuskulatur nicht stark genug ist. Das sollten Sie ändern. Wenn die akuten Beschwerden abgeklungen sind, hilft ein gezieltes Rückentraining (z. B. Wirbelsäulengymnastik) langfristig, neue Rückenprobleme zu vermeiden. Zusätzlich sollten Sie kleine Bewegungseinheiten in Ihren Alltag einbauen – steigen Sie von Auto, Bus und Bahn so häufig wie möglich aufs Fahrrad um oder gehen Sie zu Fuß. Achten Sie außerdem auf ein gesundes Gewicht und vermeiden Sie Fehlhaltungen beim Sitzen, Tragen oder Stehen. Wenn Sie diese Punkte beherzigen, haben Sie schon viel für einen starken Rücken getan.
Wichtig:
Heben Sie schwere Lasten stets aus der Hocke mithilfe der Oberschenkelmuskulatur – nie aus dem Rücken!
Ursachen für Rückenschmerzen
Risikofaktoren
Bewegungsmangel
Übergewicht
Fehlhaltung (z. B. am Arbeitsplatz)
Überlastung der Rückenmuskulatur (Muskelkater) – kleine Gewebsverletzungen mit entzündlicher Komponente